Dienstag, 23. Oktober 2012

Ayer´s Rock - ein Stein in der Wüste

Ein herzliches Hallo aus den Weiten Australiens!
Es tut mir leid, dass es mal wieder so lange gedauert hat, bis ihr Neuigkeiten von mir hört, aber das können wir auf zwei Tatsachen schieben: 1.) Ich war in den letzten zwei Wochen sehr beschäftigt und 2.) auf Reise in Ecken diesen Landes, in denen es nur schwer eine Internetverbindung gibt ;-)

Natürlich sind auch wieder einige spannende/traurige Dinge passiert: Schlechte Neuigkeiten zuerst – meine Zimmernachbarin ist zurück nach Neuseeland gegangen. Hayley hat nun neun Monate in Warwick verbracht und musste in ihre Heimat zurück, da ihr Cousine geheiratet hat. Allerdings auch gleich ein paar gute – die Lehrerin von meiner alten Schule ist jetzt mit in mein Zimmer gezogen, sodass ich also doch (noch) nicht allein bin. Und um gleich noch eins drauf zu setzen – mein Brüderchen ist gerade hier, um mich zu besuchen und das ist natürlich ein Grund zur Freude.

Da der Trip nach Canberra, den ich letzte Woche mit den Schülern der 7.Klasse unternommen habe, einen viel ausführlicheren Eintrag erfordert, möchte ich dieses Mal von meinem Wochenendurlaub in Ayer´s Rock berichten.

Für alle unter euch, die jetzt keinen Plan haben, was zum Teufel das eigentlich ist:
Ayer´s Rock, bei den Eingeborenen (auch Aborigines genannt) als Uluru bekannt, ist der große Fels, der ziemlich genau in der Mitte Australiens, im Gebiet des Nothern Territory, liegt. In Europa sind eigentlich nur drei Dinge über Australien bekannt: 1.) Das Opernhaus in Sydney, 2.) Das Great Barrier Reef, welches zu den Weltkulturerben gehört und 3.) Ayer´s Rock, der rote Fels mitten in der Wüste. Er ist ein Monolith, ein Überbleibsel der ursprünglichen Erdmasse, dem Wind und Wetter nichts anhaben konnten. Für die Ureinwohner Australiens ist er ein heiliger Ort und für die meisten Touristen ein Muss. Man kann Uluru nicht nur besichtigen, sondern sogar besteigen, allerdings nur, wenn keine spirituellen Rituale abgehalten werden - die Aborigines behalten es sich vor, den Touristen die Besichtigung zu verweigern – sehr zum Ärger der Tourismusunternehmer.
Nachdem ich nun am Freitag nach einer 18 Stunden langen Busfahrt aus Canberra zurück kam, habe ich sofort meine Tasche gepackt und bin noch am Abend mit meiner Reisebegleitung Lisa (Sie ist eine deutsche Austauschschülerin hier in Warwick.) Richtung Flughafen in Brisbane gefahren.
Nebenbei bemerkt war das meine erste Fahrt durch die Stadt hier in Australien und es war leichter als gedacht. Unser Flug ging dann aber erst Samstag Morgen 6:30 Uhr – über Sydney und dann auf den kleinsten Flughafen, den ich je gesehen habe. Ganz ehrlich, ich wusste ja, dass wir mitten in der Wüste landen würden, aber mit diesem Mini-Flughafen hatte ich dann doch nicht gerechnet.
Von dort aus wurden wir dann mit einem Reisebus zum 10 Minuten entfernten Hotel Ressort gefahren. Als wir die Reise vor 1,5 Monaten gebucht haben, wollten wir uns den Luxus eines Hotels leisten, da eine Jugendherberge in diesem Ressort unwesentlich günstiger wäre.

Unser Zimmer sah spitze aus: zwei riesige Queen-size Betten und ein luxuriöses Badezimmer – bei dem Preis allerdings auch angemessen. Auch der Rest der Anlage ist sehr schön, ein Pool mit Liegen zum Sonnen, viele verschiedene Pflanzenarten rund um die einzelnen Apartments und ein schickes Restaurant. Das Uluru Ressort ist wie eine kleine Stadt aufgebaut und im Zentrum gibt es einen Supermarkt, Restaurants und Bistros und natürlich die obligatorischen Souvenirläden. Doch da es sich bei dieser Stadt um ein sehr abgelegenes Fleckchen Erde handelt (und der Tourismus dort boomt), sind die Preise sehr hoch.

Für Samstag Abend hatten wir das sogenannte „Sounds of Silence“ Dinner gebucht, auf das wir uns beide sehr gefreut haben. Schon bei der Ankunft am Ayer´s Rock war uns mitgeteilt worden, dass die Sichtverhältnisse in der Gegend aufgrund von Buschfeuern sehr eingeschränkt sind und so konnten wir den riesigen Felsen durch Staub und Asche in der Ferne kaum ausmachen. Nichtsdestotrotz fing das Dinner mit einem Sektempfang sehr angenehm an und auch die ganze Atmosphäre mitten in der Wüste war schön und romantisch. Wir wurden zu unserem Tisch geführt, den wir mit zwei Pärchen aus Italien und zwei älteren Pärchen aus Oklahoma geteilt haben, die Getränke wurden immer nach geschenkt (Ich hatte mich für einen sehr leckeren Chardonnay entschieden.) und eine Suppe als Vorspeise gereicht, als es plötzlich anfing leicht zu regnen. Am Anfang hat es keinen gestört, beziehungsweise jeder hat es versucht zu ignorieren, schließlich wollte man sich von so etwas nicht den Abend vermiesen lassen. Doch gerade als die Hälfte der Anwesenden ihre Hauptspeise vom Buffet geholt hatte, setzte ein furchtbarer Wind an, in der Ferne war Wetterleuchten zu sehen und der Regen wurde stärker, sodass die Verantwortlichen die Veranstaltung abgeblasen haben. Zum Glück hatten wir unser Essen schon verspeist und mussten nicht hungrig ins Bett gehen und nun bekommen wir die Hälfte des Geldes für das Dinner zurück.

Am nächsten Morgen stand die „Camel to Sunrise“ Tour für uns an. Das heißt, wir mussten 4:45Uhr aufstehen (und das zum Sonntag!) und haben uns dann im Halbdunkeln auf ein Kamel geschwungen und sind in einer Kolonne in die Wüste aufgebrochen. Die Sichtbedingung hatten sich nur geringfügig verbessert, dennoch hatten wir unseren Spaß auf den Kamelen und allein das ist schon eine Erfahrung für sich. Für alle, die noch nie auf einem Kamel geritten sind: Es ist beängstigend. Grundlegend fühlt es sich wie Reiten auf einem Pferd an, aber das Auf- und Absteigen ist das reinste Abenteuer. Zuerst stellt das Kamel die Vorderbeine auf, sodass man nach hinten runterzurutschen droht und dann schwingt es auch noch die Hinterbeine in die Höhe, während sich der Reiter sich so gut es eben geht am Sattel festkrallt. Der 2 Stunden Trip war sehr angenehm und informativ und wurde zum Ende hin sogar richtig spannend, als uns plötzlich ein Dingo (Dingos sind wilde Hunde, vergleichbar mit unseren Wölfen – man will ihnen nicht unbedingt begegnen.) verfolgte. Diese Tiere sehen echten Hunden zum Verwechseln ähnlich!
Den Rest des Tages haben Lisa und ich damit verbracht, etwas über die Aborigines und ihre Kultur und Fertigkeiten zu lernen. Zum einen haben wir uns im Speerwerfen versucht (Wer hätte das gedacht, ich bin ein Naturtalent dafür, also falls ich jemals in der Wüste überleben muss, kann ich mir schon einmal Essen besorgen.) und dann anschließend gelernt, wie man typische Werkzeuge der Ureinwohner herstellt und benutzt. Der Mann, der uns alles erklärt hat, ist halb Aborigine und halb Deutscher – sein Familienname ist Krause, aber er spricht kein Wort Deutsch.Später am Abend haben wir dann auch noch einen Eingeborenen-Tanz gesehen und ich habe mich sogar getraut mitzumachen – auch wenn das etwas albern ausgesehen haben muss.

Immer noch nicht zufrieden mit der Qualität unserer Fotos haben wir uns an unserem letzten Tag am Ayer´s Rock früh am Morgen noch einmal zu einer Aussichtsplattform begeben und letztlich doch noch ein paar schöne Fotos vom großen roten Felsen in der Mitte Australiens erhascht.
Ayer´s Rock ist eine Art spiritueller Ort, viele Leute kommen, ihn zu sehen und seine „Kraft“ zu spüren. Für mich war es ein sehr interessantes und bewegendes Gefühl dort zu sein.
Wer hätte schon vor einem Jahr gedacht, dass ich eines Tages (in nicht allzu ferner Zukunft) dort sein werde und eines der Wunder der Natur betrachten darf.

Letztlich war ich dann aber auch froh, als ich gestern Abend endlich wieder in mein Bett im Internat kriechen und eine Mütze ordentlichen Schlaf kriegen konnte.
Als nächstes berichte ich euch dann von den tollen Erlebnissen auf der Canberra-Reise und bis dahin: Viele liebe Grüße aus Down Under!

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Geburtstag in Down Under und Ferien in Queensland

Hallo ihr Lieben, lange hat´s gedauert, aber nun bin ich wieder da!

Es tut mir leid, dass wieder so viel Zeit verstrichen ist, seit ich mich zuletzt gemeldet habe, aber wir haben hier in Queensland gerade Frühlingsferien (Für euch klingt das jetzt sicher seltsam – Frühling im September/Oktober, what the f***, aber ich bin ja in der südlichen Hemisphäre und da ist eben alles umgedreht.) und ich war mit meinen Gappy-Kollegen auf Tour durch den südlichen Teil des Staates.

Nun aber mal ganz langsam:
In der Woche vor den Ferien haben sich die meisten Internatsschüler schon auf den Weg nach Hause gemacht und es stand auch sonst nicht mehr viel an.
Am Donnerstag (20.September) fand in der Junior School noch der Grandparents Day statt – jedes Kind hat Einladungen an seine Großeltern geschickt und die sind dann in die Schule gekommen und haben einen kleinen Eindruck vom Alltag dort bekommen. Für uns hieß das hauptsächlich Tee und Kaffee ausschenken und Kuchen reichen, von denen wir dann die Reste als Afternoon Tea hatten.
Meine Gappy-Freunde hatten als kleine Überraschung für mich zum Geburtstag einen Kuchen gebacken, den sie mir dann Donnerstag-Abend mit angezündeten Kerzen überreicht haben.
Freitag war ja letzten Term immer mein freier Tag, aber vor den Ferien wurde ich 8:30 Uhr von einem Anruf geweckt: “Steh auf, zieh dich an, wir brauchen dich heute, hier ist zu wenig Personal!” Eifrig wie ich bin, hab ich mich fertig gemacht und als ich dann in der Junior School ankam, stand da eine riesige Torte mit einem Flamingo, Kerzen und “Happy birthday, Laura!” auf dem Tisch. Alle Kollegen haben also für mich gesungen, das war so süß.
Am Abend waren wir dann noch zu einem kleinen Umtrunk zur Feier des Ende des Terms eingeladen, wo wir uns nett mit allen Lehrern und Lehrerinnen unterhalten haben. Natürlich wurden wir auch wieder von vielen Leuten zu sich nach Hause eingeladen.
Am nächsten Morgen war ja nun mein Geburtstag und dafür hat die Lehrerin von meiner alten Schule in Dresden, die im Moment auch hier in Warwick lebt, ein riesiges Frühstück vorbereitet. Unser Auto war gepackt und die erste Station unserer Ferien war “The Plucked Duck – Goondiwindi B&S”.

Schon ein paar Wochen vorher kam Andrew auf mich zu und meinte: “Wir fahren mit einem Freund von mir zu einer riesigen Feier im Outback.” Okay, alles klar, ich bin dabei, wovon auch immer wir da reden. Wie sich herausstellte ist ein B&S (Bachelors & Spinters – Junggesellen und Junggesellinnen) im ursprünglichen Sinn ein großes Zusammenkommen für die Bewohner des australischen Outbacks, die ja sonst kaum sozialen Kontakt haben. Heutzutage handelt es sich dabei mehr um eine Mega-Freiluftparty, bei der viel getrunken und getanzt wird. Man baut sich ein kleines Lager auf, sitzt zusammen, spielt mit einem Rugby-Ball, quatscht und beginnt schon am Mittag zu trinken. Für die richtige Party muss man sich dann chic rausputzen, wobei die Sachen selbst keinesfalls neu oder teuer sein sollten, sie werden nämlich nicht nur dreckig, sondern auch zerrissen und mit Lebensmittelfarbe bespritzt. Alles in allem waren circa 1200 Leute da (Die größte Geburtstagsparty, die ich je hatte.) und es hat Spaß gemacht, mit allen zu feiern.
Übernachtet haben wir natürlich im Kofferraum unseres tollen Autos, wofür Andrew extra Matratzen angepasst hat, dass sie das richtige Format haben. Nach dem B&S brauchten wir allerdings alle erst mal eine Dusche und eine dicke Portion Schlaf.

Unseren eigentlichen Urlaub haben wir dann am 24. September gestartet:
Auf dem Weg in die Großstadt haben wir noch eine kurze Kaffeepause bei einer Freundin gemacht, die eine Überraschung für mich hatte, von der ich natürlich auch nichts wusste – sie hat mir einen Kuchen und die köstlichsten Kekse der Welt gebacken – mein dritter Geburtstagskuchen.


 Die ersten zwei Tage waren wir in Brisbane, der Hauptstadt Queenslands, wo wir Freunde von Andrew getroffen und eine Stadtrundtour gemacht haben. Das Problem mit Australien ist, dass das Land noch sehr jung ist und somit auch seine Städte. Es gibt für einen Touristen in Brisbane nicht wirklich viel zu entdecken, außer Hochhäusern und ein paar Museen

Unser nächster Stopp war die Gold Coast, genauer gesagt, Surfers Paradise - wunderschönes, blaues Meer und atemberaubende Sandstrände. Die Kulisse ist einfach einzigartig, vor allem mit den riesigen Hochhäusern im Hintergrund und den gefährlich hohen Wellen auf dem Pazifik.
Ein Freund von meiner Schule ist gerade an der Gold Coast und wir haben uns zum Mittagessen getroffen und ein wenig gequatscht – da wurde mir auch wieder bewusst, wie weit über die Welt verstreut all die Leute sind, mit denen ich gerade noch zur Schule gegangen bin!
Da es in Surfers Paradise keine Campingplätze gibt, haben wir uns in ein billiges Jugendhotel eingemietet und eine seltsame Überraschung erlebt: 1.) Als ich mich gerade ins Land der Träume verabschieden wollte, höre ich aus einem der umliegenden Zimmer deutschen Rap! Und 2.) Mehr oder weniger im selben Moment bemerke ich, dass das Bett unter mir anfängt zu wackeln und die junge Frau aus dem anderen Hochbett verschwunden ist. Keine weiteren Ausführungen an dieser Stelle.


Ganz die Touries, die wir sind, haben wir es uns gegönnt, im Hard Rock Cafe´Surfers Paradise zu Abend zu essen. Da dieses ein eher kleines war, mussten wir auf einen Tisch warten und haben uns die Zeit damit vertrieben, riesige Cocktails zu schlürfen, deren Gläser wir anschließend behalten durften (bei dem Preis auch echt angebracht!).
Surfers ist eine Art Touristenhochburg, vor allem beliebt bei den jungen Party-Menschen, also haben wir es uns auch nicht nehmen lassen, einen der zahlreichen Nachtclubs zu besuchen. Das Gute war, dass Hayley und ich bei einem morgendlichen Shopping-Trip ein paar kostenlose Eintrittskarten bekommen haben (für gewöhnlich kostet der Eintritt ca. $20), die uns dann gleichzeitig auch freie Getränke gesichert haben – wir Glücklichen. Es war eine Ladys-Night, die Musik war gut und wir haben beim Tanzen viel Spaß gehabt.


Die nächste Station war Stradbroke Island, eine Insel östlich von Brisbane. Wir mussten mit einer kleinen Fähre übersetzen und waren sofort von der Gegend begeistert. Stradbroke ist ein kleines Paradies, total ruhig und mit wunderschönen kleinen Buchten. Wir haben unser Zelt neben einer Gruppe Jugendlicher aufgebaut, mit denen sich gleich angefreundet wurde und so kam es am ersten Abend zu einem sportlichen Duell – Aussies vs. Internationals. Ratet mal, wer gewonnen hat!
Hihi, auch wenn die Hälfte von uns keinen Plan von Kricket hat und wir ein gemischtes Touch-Team sind, haben wir die vier Jungs ohne Probleme besiegt.
Anschließend war Hayley und mir nach Abkühlung, also sind wir in die kleine, an den Campingplatz angeschlossene Bucht gegangen, um ein wenig zu schwimmen, als die Jungs plötzlich meinten: „Dreht euch mal um, da sind Delfine!“ Gott, sind wir erschrocken und erst mal schnell aus dem Wasser raus, denn sie waren keine 20 Meter von uns entfernt! Die Delfine sind dort einfach durch die Bucht geschwommen und ab und zu sogar gesprungen, sodass wir sie in ihrer vollen Pracht sehen konnten – einfach unglaublich.

Nach Stradbroke hat es uns an die Sunshine Coast verschlagen, die leider überhaupt nicht sonnig war. Die ersten beiden Tage hat es nur geregnet und dementsprechend war auch unsere Stimmung langsam am Sinken. Zu allem Übel ging es Harry dann auch noch schlecht (wie sich herausstellte hat er Pfeiffersches Drüsenfieber!), aber wir haben das Beste daraus gemacht.
Ein Lehrer, den alle nur Mr. O nennen, weil sie seinen vollen Namen nicht aussprechen können, hat uns zu einer Bootstour auf dem Noosa-River eingeladen. Die Stadt Noose ist ein Touristenmagnet, vor allem beliebt bei den Gutbetuchten. Schon sein Haus hat uns die Sprache verschlagen, eine riesige Villa mit großem Garten in einer äußerst noblen Nachbarschaft.
Zusammen mit seinen Töchtern haben wir dann auf dem Fluss, der eigentlich ein Abzweig des Meeres ist, eine Tour auf einem sogenannten Biscuit-Kissen gemacht und ich sage euch, dass tut verdammt weh! Und ist irgendwie auch lustig. Du liegst auf dieser aufblasbaren Matratze, krallst dich fest und versuchst, deine Beine möglichst mit auf dem Kissen zu halten, ansonsten schleifen sie über das Wasser, während du hinten an dem Boot hängst. Trotz Regenwetter war das ein sehr lustiger Ausflug.
Ansonsten haben wir die Zeit an der Sunshine Coast damit verbracht, uns gegenseitig Kartenspiele beizubringen (Ich bin total stolz, dass ich jetzt Herz spielen kann und die Regeln sogar verstehe!) und uns noch besser kennenzulernen. Auch auf diesem Campingplatz haben wir neue Bekanntschaften gemacht – eine vierköpfige Familie mit zwei kleinen Jungs, mit denen wir „Bullshit“ gespielt haben. Zu späterer Stunde artete das Ganze dann in ein Trinkspiel aus und Mama und Papa haben fleißig vor ihren Jungs getrunken, was ich persönlich etwas seltsam fand, aber jedem das Seine.

Den Abschluss unserer Reise haben Hayley und ich damit gefeiert, dass wir am Strand erst ein wenig mit dem Rugby gespielt haben und anschließend eine Sandburg gebaut und zerstört haben.
Wie die kleinen Kinder, sage ich euch! Aber damit wir diese Zeit nie vergessen werden, haben wir es im Sand verewigt.






So, ihr Lieben, jetzt seid ihr wieder auf dem Laufenden und ich melde mich sicher bald mit neuen Nachrichten aus dem fernen Australien...